Seit einem Jahr fotografiert Rachele Moriggi ausschließlich analog. Sie hat ein Faible für Halbbildkameras und Revolog-Filme (Spezialeffektfilme).
Was ist die Grundlage für deine Kunst? Womit beginnst du?
Es inspiriert mich alles, was geometrisch und minimalistisch ist. Saubere Formen. Keine Verzierungen. Und Schatten. Schatten von Gebäuden auf anderen Gebäuden. Geometrische und kontrastreiche Schatten.
Wie sieht dein kreativer Prozess aus?
Ich fotografiere fast ausschließlich analog mit einer Kleinbildformat Kamera und einer Festbrennweite (50 mm / 1.4). Architektonische Details mit einer Festbrennweite zu fotografieren ist nicht immer leicht, aber extrem spannend. Das zwingt mich dazu, die für mich wichtigen Details auf einen sehr begrenzten Schnitt zu reduzieren.
Was inspiriert dich?
Ich habe meine Kamera immer mit. Oder, besser gesagt, meine Kameras. Die Kleinbildformat, eine Minolta xg9, und eine Half-Frame, Yashica Mimy. Die meisten Fotos e
ntstehen im Alltag. Ich gehe sehr gerne und sehr lang; lange Spaziergänge in der urbanen Landschaft sind die Hauptquelle meiner Inspiration.